Atomfall

Atomfall: Auf den Spuren eines Reaktorunfalls

Am 27.März 2025 startet das Survival-Action-Game Atomfall in den Alpha Access Modus. Es erinnert mich von der Art und Ablauf ein wenig an die erfolgreiche Game-Serie Fallout. Als Spieler steigt man bei Atomfall in einer Zeit ein, was rund 5 Jahre nach einem Reaktorunfall in Windscale (Nordengland) abläuft. Mit zahlreichen Rätseln bzw. Quests geht man den Spuren des Reaktorunfalls hinterher um dessen Geheimnisse zu lüften.

Um was geht es in dem Spiel Atomfall?

Die Entwickler Rebellion beschreiben ihr Game selbst wie folgt: “Atomfall ist ein Survival-Action-Spiel, das von Ereignissen aus dem echten Leben inspiriert ist und fünf Jahre nach der Nuklearkatastrophe von Windscale in Nordengland spielt.” Man findet sich als Spieler in einer Quarantänezone wieder und beginnt sich Stück für Stück durch verschiedene Rätsel durchzuarbeiten. Hierbei muss man Plündern, Handeln, Kämpfen und sich mit Gesprächen näher an die Geheimnisse des Reaktorunfalls heranarbeiten.

Meine ersten Eindrücke vom Spiel haben mich irgendwie sofort an die Serie Fallout erinnert. Hierzu gibt es einige, ähnliche Parallelen. Insgesamt verzückt Atomfall mit einer hübschen Grafik, ganz im Stile der englischen Backsteinhäuser.

Mit der Zeit findet man heraus, dass es seltsame Ereignisse rund um den Reaktor in Windscale gab. Man wird vom Spiel nicht automatisch zu den Lösungen geführt, sondern muss sich vieles erarbeiten, was durchaus eine reizvolle Herausforderung darstellt. Der Spieler findet nur Hinweise und muss sich den Weg zu den Lösungen selbst formen.

Mein Eindruck von Atomfall

Atomfall
Atomfall mit Reaktor im Hintergrund

Das Spiel ist hübsch und hat eine tolle Stimmung. Man möchte die Geheimnisse um den Reaktorunfall gerne lösen und stößt hierbei auch immer wieder auf Widerstände, die auch zum Teil zu Kämpfen führen. Es ist eine schöne Herausforderung, dass man als Spieler nicht zum Ziel gelenkt wird sondern sich aus vielen Hinweisen seine Erkenntnisse sammeln muss.

Mein Ersteindruck ist trotz kleiner Bugs sehr gut. Die Grafik erinnert mich ein wenig an frühere Zeiten, als ich in York (England) war. Die Backsteinhäuser und Mauern spiegeln den Charme von Nordengland perfekt wieder. Für rund 50 Euro ist Atomfall leider nicht unbedingt ein Schnäppchen, dafür bekommt man allerdings jede Mängel geheime Rätsel und viele Stunden Spielspaß.

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