Folklands

Folklands Test: Friedliche Aufbausimulation im Mittelalter

In meinem mehrstündigen Folklands Test bin ich auf ein sehr interessantes Indiegame gestoßen. Die friedliche Aufbausimulation im Mittelalter Look hat in mir irgendwie Erinnerungen an Asterix & Obelix geweckt. Der grafische Style lässt ein gallisches Dorf erahnen, jedoch ohne jegliche Kampfhandlungen. Wer es gerne friedlich mag, der wird mit Folklands seine Freude haben. Alle Details zu meinem Spieltest im nachfolgenden Artikel.

Um was geht es in Folklands?

Wer stark auf gute Grafik setzt, wird in Folklands sicherlich nicht vollkommen erfüllt werden. Es ist ein tolles Indiegame, jedoch mit kleinen Grafiken im Mittelalter Look. Es erinnert irgendwie an die Comiczeiten von Asterix und Obelix, an ein kleines, gallisches Dorf. Allerdings finde ich für ein Indiegame gerade dieses Auftreten sehr sympathisch und schön.

Folklands

In Folklands baut man eine Siedlung auf, wie man es aus unzähligen, anderen Aufbausimulationen auch schon kennt. Zu Beginn kann man mit verschiedenen Einstellungen seine Spielwelt generieren, von einer kleinen bis hin zu einer großen Karte. Nun beginnt der Aufbau, eine Holzfällerhütte muss gebaut werden, zudem ein Sägewerk um Bretter herzustellen. Es geht weiter mit einem Steinbruch bis hin zu den ersten Unterkünften.

Zahlreiche, verschiedene Gebäude haben Einfluss auf das Wachstum der Siedlung. Die Bewohner gilt es zufrieden zu stellen. Im späteren Verlauf hat man als Spieler mit unterschiedlichen Einflüssen zu kämpfen, von Umweltkatastrophen über Krankheiten bis zu Großbränden. Kleine Details zeigen auch, was die Entwickler sich von anderen Games abgeschaut haben. Baut man am Gebietsrand einen Wachturm, so erweitert sich das Gebiet. Im Spiel “Siedler” war dies ein Element, womit das Wachstum der Siedlung garantiert wurde.

Mein Eindruck zum Spiel

Es hat mir sehr viel Spaß bereitet in den wenigen Stunden Spielzeit. Ganz sicherlich werde ich es auch nach diesem Artikel weiter auf Herz und Nieren testen. Ich mag Aufbausimulationen auf verschiedene Arten, einmal mit Kampf, aber auch gerne friedlich mit verstärktem Blick auf die Verwaltung von Ressourcen und Handel.

Die Grafik wird vielleicht der Knackpunkt für manche Spieler sein. Hierbei sollte man allerdings beachten, dass es ein liebevoll erstelltes Indiegame ist. Der Mittelalter Look gefällt mir jedenfalls sehr. Ebenso toll ist der Entwicklungsfortschritt. Mit der Zeit hat man immer mehr den Zugriff auf weitere, neue Gebäude, was auch wieder neue Herausforderungen mit sich bringt.

Größere Bugs konnte ich im Folklands Spieltest nicht feststellen. Die Übersetzung ins Deutsche ist zum Teil noch nicht fertiggestellt, was man hier und da mal feststellen kann. Dafür startet das Game aber auch erst noch in die Alpha Phase, genug Zeit um solche kleinen Details zu beheben. Rundum ein tolles und gelungenes Indiegame!

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