Der letzte Guide zum Spiel ist schon eine ganze Weile her, aber nach einigen Updates ist nun nochmals ein ordentlicher Boom entstanden. In diesem Guide erfährst du alles darüber, wie man in Going Medieval Tiere züchten kann, ebenso ein Ausschnit zum Training und Futter.
Going Medieval Tiere züchten: Der Bau des Gehege
Mit dem Update Animals & Pets kam das erweiterte Tierleben in das Spiel. Um Tiere zu züchten und von ihnen auch zu profitieren benötigt es ein Gehege (Zaun). Im Baumenü kann man einmal einen Zaun auswählen und diesen auf eine beliebige Größe setzen. Im zweiten Schritt muss man noch ein Weidetor platziert werden, damit der Zugang zum Gehege gewährleistet ist.
Damit die Tiere stetig mit Nahrung versorgt werden können, muss innerhalb des Geheges noch ein Futtertrog gesetzt werden, welcher später von den Siedlern automatisch befüllt wird, solange genug Gerste zur Verfügung steht. Sobald das Gehege in sich geschlossen ist, bedarf es noch einen Gehegemarker. Darüber lässt sich in Zukunft festlegen, welche Tiere innerhalb des Geheges sein dürfen.
Mir passierte es anfangs, dass die Ecken des Geheges offen waren und die Tiere abhauen konnten. Hierzu gibt es noch die wichtige Funktion, womit man in verschiedenen Variantionen die Ecken verschließen kann. Einfach auf den Eckzaun klicken und aus den Variationen eine gewünsche Möglichkeit heraussuchen. Entweder schließt man damit das Gehege komplett oder man kann auch ein Kreuz setzen um später weitere Gehege anbauen zu können. Dies kann allerdings auch später noch nachträglich angepasst werden.
Going Medieval Tiere züchten: Das Training der Tiere
Sobald man auf ein Tier klickt, gibt es den Button “Trainieren“. Damit hat man die Möglichkeit ein Tier soweit zu trainieren, damit es von den Siedlern auch zu Arbeitszwecken eingesetzt werden kann. Sobald das Training erfolgreich war, kann man im Menüpunkt “Tiere” das entsprechende Tier einem Siedler zuordnen und dessen Funktion einstellen. Manche Tiere sind dafür geeignet Material zu transportieren, andere helfen im Kampf.
Tiere füttern in Going Medieval
Um Tiere in Going Medieval mit ausreichend Futter zu versorgen, gibt es unterschiedliche Wege. Sehr wichtig ist hierbei der Anbau von Gerste (Guide Landwirtschaft), da dieser nicht nur zum Kochen und für die Bierproduktion nützlich ist, es entsteht daraus auch Heu. Teilweise findet man auf der Map wild wachsende Gerste, die man ernten kann, es empfiehlt sich allerdings der eigene Anbau, damit man die Tiere später auch durch den Winter bringt.
Wer ein großes Gehege gebaut und viel Platz hat, kann darin auch einige Sträucher Johannisbeeren anpflanzen, welche die Tiere dann direkt futtern.
Mit der Kochstelle lässt sich allerdings auch noch spezielles Tierfutter herstellen. Der wichtige Unterschied zwischen Tierfutter und Heu besteht darin, dass Tierfutter einen Ernährungswert von 60 hat und Heu nur 20. Daher ist es unterm Strich effektiver mittelfristig Tierfutter herzustellen.
Lagern kann man Tierfutter auf einem Boden im Freien, Heu sogar ohne zusätzlichen Boden. Das spart schon mal wieder Platz im eigentlichen Hauptlager.
Weitere Going Medieval Guides
Going Medieval Guide #1: Der Einstieg und die ersten Schritte | |
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